Neue Saison startet am 16. März: Freie Lizenzen

Schwärme von Donaufischen bleiben auch im Winter im unteren Revierteil, wie dieses Video zeigt.

Eine würdige Saison geht im Fischereirevier Grosse Tulln zu Ende. Die Durchgängigkeit zur Donau hat sich sensationell auf die Artenvielfalt im Revier ausgewirkt, wie eine wissenschaftliche Befischung gezeigt hat. Die Bachforellen fanden Laichplätze und vermehrten sich im Schaubergerpark. Das Revier war in den Lockdowns Zufluchtsort und legaler Grund die Wohnung zu verlassen.

Der erste Schied im Revier: Der 65cm-Räuber lieferte einen Sensations-Drill

Angler hatten die erste Nase, der erste Schied und der erste Hecht im Kescher. Auch Fänge von Forellen waren bestens, der Wasserstand war nach einem trockenen Frühjahr ab Mai optimal.

Bachforellen beim Laichen im oberen Revierteil im diesem Winter

Positiv: Die Donaufische haben sich im Herbst nicht verabschiedet, sondern nutzen das Revier das ganze Jahr über als Unterstand. Dazu tragen auch die fünf Buhnen bei, die vor zwei Jahren aus Mitteln des Landesfischereiverbandes und des damaligen Pächters Friedrich Brückler errichtet wurden. Dieses Unterwasservideo-Zeigt, wie wichtig diese Strukturen als Lebensraum für verschiedene Fischarten sind.

Auch die Funktion als Unterschlupf vor Fischräubern sieht man in diesem unterwasser-Video. Ein Gänsesäger bleibt auf seinem Tauchgang erfolglos, weil die Fische in den Ritzen der Buhne Zuflucht gefunden haben.

Fische überwintern in den neuen Buhnen im unteren Revierteil.

Das Fischereirevier ist nun in Winterpause und öffnet am 15. März wieder. Es gibt noch freie Lizenzen für 2021. Details finden Interessenten hier.

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